Mission und Historie
Wir blicken auf eine mittlerweile 35-jährige Erfolgsgeschichte in der IT-Dienstleistung zurück. In einem hochdynamischen Umfeld gelingt es uns, mit den sich ändernden Herausforderungen unserer Kunden zu wachsen. Dabei entwickelten wir uns zu einem der beliebtesten Arbeitgeber Deutschlands, der regelmäßig höchste Auszeichnungen für Leistungsfähigkeit und Unternehmenskultur erhält.
Das Unternehmen wird 1989 als CompuSafe Hoffritz OHG gegründet und nimmt im Münchner Stadtteil Schwabing seine Geschäftstätigkeit als IT Systemhaus auf. Schwerpunkt ist der Vertrieb der Rechtsanwaltssoftware RA Micro. Bereits zwei Jahre später beschäftigt CompuSafe zehn Mitarbeiter und wandelt sich in eine GmbH um. Der Bedarf der Unternehmen an Hard- und Software nimmt schnell zu; CompuSafe schließt Partnerschaften u.a. mit Fujitsu-Siemens, Microsoft und SageKHK. 1995 erteilt die Bundesanstalt für Arbeit eine unbefristete Lizenz zur Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ), eine Genehmigung, wie sie nur an die zuverlässigsten Unternehmen vergeben wird. Dies ermöglicht es dem Unternehmen, seinen Kunden fortan flexibel die dringend benötigten IT-Fachleute zur Verfügung zu stellen.
Kunden wie auch Projekte werden in den Folgejahren immer größer. Im Dezember 1997 wandelt sich CompuSafe in eine AG. Die Inhaber tragen damit auch dem gestiegenen Bedürfnis der Kunden nach größerer Haftung Rechnung. Die Anzahl der Mitarbeitenden ist mittlerweile auf 30 gestiegen. Das schnell wachsende Unternehmen bezieht daher im Dezember 1998 größere Geschäftsräume in München-Sendling. Ein Jahr später verdoppelt sich die Zahl der Beschäftigten bereits, um dann 2001 noch einmal auf 100 anzusteigen.
Anfang der Nuller Jahre wird die zunehmende Notwendigkeit zur Digitalisierung immer deutlicher sichtbar. Der Siegeszug des Internets zwingt Unternehmen ihre Geschäftsmodelle, Prozesse und IT-Infrastruktur an den neuen Herausforderungen auszurichten. Die Nachfrage nach IT-Dienstleistung steigt entsprechend und CompuSafe richtet sich mit den Geschäftsfeldern Services, Lösungen und Trainings neu aus. 2002 wird daher die unternehmenseigene Academy gegründet. Sie stellt fortan sicher, dass die Kompetenzen der eigenen, schnell wachsenden Belegschaft den ständig steigenden Anforderungen gewachsen sind. Auch Zertifizierungen nach ITIL oder Prince2 zählen dazu.
2003 nimmt der Umsatz der CompuSafe die 10-Millionen-Marke. Der größte Teil der mittlerweile 130 Mitarbeitenden ist im Bereich der IT-Services tätig. Das Unternehmen wird erstmals als eines der “Bayerns Best 50” für herausragendes Wachstum bei Mitarbeitenden und Umsatz ausgezeichnet.
2005 wird Gregor Barth zum geschäftsführenden Vorstand berufen. Gründer und Alleinaktionär Werner Hoffritz zieht sich aus dem aktiven Geschäft zurück und wird Vorsitzender des Aufsichtsrats. Im selben Jahr wird CompuSafe erneut als “Bayerns Best 50” vom Staatsminister für Wirtschaft, Otto Wiesheu, ausgezeichnet. Die Academy baut ihr Trainingsangebot aus und bietet für die Mitarbeitenden Kurse zur Sozialkompetenz wie Gesprächsführung oder Teamleitung.
IT-Dienstleistung wird 2006 zum Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens. Das bisherige Geschäft mit Hard- und Software wird an Partner abgegeben. Alle Aktivitäten konzentrieren sich ab jetzt auf die Bereiche Consulting, Solutions und Services, um damit dem schnell wachsenden Bedarf der Kunden an umfassender IT-Expertise Rechnung zu tragen. CompuSafe setzt dabei vor allem auf eine vertrauensvolle und langjährige Geschäftsbeziehung mit ihren Kunden.
Ende 2008 wird das Unternehmen erstmals anhand der Qualitätsstandards der ISO-Norm 9001:2008 zertifiziert. Die Qualität der Dienstleistung entspricht damit dem höchsten Niveau. Mit mittlerweile mehr als 200 Beschäftigten realisiert CompuSafe eine Umsatzsteigerung auf 17 Mio. Euro. 2009 wird die Niederlassung in Bonn eröffnet.
2010 erhält CompuSafe erstmals die Auszeichnung “Great Place to Work”. Gewürdigt wird damit das Engagement bei der Schaffung einer hochwertigen Arbeitsplatzkultur. Im selben Jahr wird das Unternehmen zum dritten Mal “Bayerns Best 50”.
Das Wachstum des Unternehmens hält an und 2011 wird CompuSafe von der Organisation “Europe’s 500” als eines der 500 wachstumsstärksten Unternehmens Europas ausgezeichnet. Die CompuSafe Academy erweitert ihr Angebot um Kurse im Bereich Methoden: PRINCE2, CoBit Practitioner, SixSigma, ITIL und ISO Foundation stehen zusätzlich auf dem Lehrplan. 2012 folgt das zweite Mal die Auszeichnung des Great Place to Work Institutes als einer von “Deutschlands besten Arbeitgebern”.
2015 folgt Ralf Greis als CEO auf Gregor Barth, der in den Aufsichtsrat wechselt. Unter dem Namen Agile Sourcing werden unterschiedliche Leistungen zusammengefasst, um die Kunden noch zielgerichteter bei deren digitaler Transformation zu unterstützen. CompuSafe erhält die Auszeichnungen „Top Company“ und “Open Company“ von der Arbeitgeber-Bewertungsplattform kununu verliehen und wird im Juni 2015 dort außerdem unter die Top 10 der beliebtesten Arbeitgeber Münchens gewählt. Im Jahr darauf wird das Unternehmen erstmals in gleich drei Kategorien vom Great Place to Work Institute ausgezeichnet – Great Place to Work ITK, Great Place to Work Bayerns und Great Place to Work Deutschlands.
Der Fachkräftemangel in der IT nimmt durch die Digitale Transformation weiter dramatisch zu. Gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit werben CompuSafe-Recruiter 2018 neue Fachkräfte sogar außerhalb der EU, zum Beispiel in Brasilien, an. Mit Kreativität und Kompetenz gelingt es dem Recruiting-Team regelmäßig die begehrten IT-Spezialist:innen für das Unternehmen zu gewinnen und zahlreiche offenen Stellen zu besetzen. Zum fünften Mal wird CompuSafe ausgezeichnet als bester Arbeitgeber Deutschlands. Im April 2018 tritt Thomas Häussler als kaufmännischer Leiter und Prokurist in die Geschäftsleitung ein.
2019 wird Dr. Stephan Weidner neuer CEO. Die Fokussierung der Geschäftsfelder wird weiter vorangetrieben, um die Kunden des Unternehmens bei immer komplexeren Herausforderungen noch flexibler und wirksamer zu begleiten. Schwerpunkte sind das IT-Dienstleistungsgeschäft entlang der Wertschöpfungskette Consult, Design, Build, Operate und Manage, die IT-Transformation sowie die IT-Workforce Transformation. Mit diesem breiten Angebot bekommen Kunden ein umfassendes Dienstleistungsportfolio, dass die Exzellenz der IT-Services mit der Transformation in neue Technologien und Verfahren sowie der strategischen Weiterentwicklung der eigenen Belegschaft verbindet.
Im Frühjahr 2020 beschäftigt COVID-19 die Unternehmen weltweit. CompuSafe passt innerhalb kurzer Zeit Technik, Strukturen und Prozesse an und stellt um auf Remote Work, um den Schutz der Mitarbeitenden sicherzustellen. Die Academy bringt die Weiterbildungsplattform #OpenLearning an den Start, ein umfangreiches und kostenloses Angebot für all jene, die sich plötzlich im Home Office wiederfinden. Und im Sommer desselben Jahres startet das erste IT-Juniorenprogramm, ein neuer und innovativer Ansatz, um Nachwuchskräfte für die IT-Abteilungen der Kunden zu finden und weiterzuqualifizieren. Wegen der Pandemie findet der gesamte Bewerbungsprozess, Assessment und Onboarding erstmals vollständig online statt. Der Umsatz steigt im Geschäftsjahr auf rund 20 Mio.
In den Pandemiejahren 2020 und 2021 investiert die CompuSafe in den Auf- und Ausbau weiterer Programme, um eigene Antworten auf den größer werdenden Fachkräftemangel in der IT zu haben. Programme wie zum Beispiel Data-Hero (Ausbildung zum Data Scientist oder Data Analyst) gehen an den Start und eine neue Practice zum Thema IT Service Management (ITSM) wird aufgebaut.
2022 wird CompuSafe erneut nach ISO 9001:2015 zertifiziert. Im Dezember scheidet der Unternehmensgründer Werner Hoffritz aus dem Aufsichtsrat aus. Neuer Vorsitzender wird Gregor Barth, der dem Aufsichtsrat bereits seit 2015 angehört. Das erfolgreiche IT-Talent Programm startet bei der Allianz bereits in die fünfte Runde.
2023 wird das Unternehmen von der Arbeitgeberbewertungsplattform kununu nach 2022 erneut als TopCompany ausgezeichnet. Die CompuSafe wird ServiceNow Registered Partner. Johann Gschwendtner tritt zum 1. Juli in das Unternehmen ein und wird drittes Mitglied der Geschäftsleitung.